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Video-Serie: "Was tut die Kammer für mich?" - Teil 49: Politische Interessenvertretung

Wie die Interessenvertretung des Handwerks gegenüber der Politik in der Praxis aussieht, zeigt Julia Behne im neuesten Serien-Beitrag.



Beobachten und Mitgestalten

Julia Behne arbeitet gemeinsam mit ihrer Kollegin Gesine Kapelle-Schmid in der Stabsstelle Politik der Handwerkskammer. Zentral für ihre Aufgabe ist es, immer einen Überblick über das politische Treiben in Bund, Land und Kommunen zu haben und daraus Positionen für das regionale Handwerk zu Gesetzesentwürfen, Debatten und Ereignissen zu erarbeiten. "Das Handwerk ist ein entscheidender Wirtschaftszweig für die Region Stuttgart", betont Behne. "Wir wollen, dass sich die knapp 30.000 Betriebe entwickeln können und die rund 200.000 Arbeitsplätze sicher bleiben." 

Wichtig ist aus Behnes Sicht, dass die Interessen des Handwerks in den richtigen Gremien durch das Haupt- und Ehrenamt vertreten und auf die Folgen politischer Entscheidungen hingewiesen wird. "Ein ganz wichtiges Gremium ist  dieFachkräfteallianz Region Stuttgart. Gemeinsam mit Partnern wie der Arbeitsagentur, der IG Metall, Südwestmetall, der IHK und der WRS haben wir uns hier zum Beispiel erfolgreich für die 3+2 Regelung für Flüchtlinge eingesetzt", berichtet die Expertin.



Sprachrohr der "Wirtschaftsmacht von nebenan"

Auf das Handwerk wirken sich zuallerst die Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik, aber auch die Bildungs- und Integrationspolitik sowie Regional- und Infrastrukturthemen aus. "Die gewählten Handwerker in unsererVollversammlung bilden unsere oberste Entscheidungsinstanz. Außerdem tauschen wir uns mit denKreishandwerkerschaften und Innungen aus und beziehen die Erfahrungen unserer Betriebsberater mit ein", erläutert Behne. Auf landes- und bundespolitischer Ebene gibt es regen Austausch mit demBaden-Württembergischen Handwerkstag (BWHT) und demZentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH). "Für uns stehen dabei immer die Belange der Region im Fokus", betont Julia Behne.

Aktuell stehen vor allem dieIntegration von Flüchtlingen, dieDigitalisierung im Handwerk und die aktuelleVerkehrs- und Feinstaubdebatte auf der Agenda. "Gemeinsam mit der IHK Region Stuttgart sprechen wir uns für ein intelligentes und nachhaltives Verkehrskonzept aus, das einen leistungsfähigen Wirtschaftsverkehr für die Region gewährleistet."

Im Video zeigt Ihnen Julia Behne, wie die politische Interessenvertretung in der Kammer in der Praxis funktioniert. Außerdem nimmt Sie unsere Expertin mit zur gemeinsamen Pressekonferenz mit der IHK:

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"Was tut die Kammer für mich?" - Alle Video-Beiträge auf einen Blick

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Aline-Theurer

Aline Theurer

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