Leistungswettbewerb 2015 (PLW): Dank ans "Bodenpersonal"

Anfang Oktober wurden in unserem Forum die besten Gesellinnen und Gesellen des Jahrgangs 2014/2015 geehrt. Unter dem Motto "Überflieger" nahmen 63 Nachwuchsprofis ihre Auszeichnungen von Vizepräsident Alexander Kotz und Hauptgeschäftsführer Claus Munkwitz entgegen. Hier finden Sie alle Gewinner und die schönsten Impressionen des Abends.

Ehrung der "Überflieger"

Von A wie Augenoptiker bis Z wie Zimmerer reicht in diesem Jahr die Bandbreite der 63 Ausbildungsberufe, die beim Leistungswettbewerb PLW ("Profis leisten was") einen Jahrgangsbesten stellen. Unter den besten Gesellinen und Gesellen im Kammerbezirk Region Stuttgart sind 20 junge Frauen. 25 Nachwuchsprofis können die allgemeine Hochschulreife vorweisen.

Unser Vizepräsident Alexander Kotz zeigte sich stolz: "Nicht umsonst nennen wir die Elite dieses Jahres "Überflieger". Sie verkörpern das, was Handwerk ausmacht: Leistungsorientierung, Qualität und Modernität." Kotz zollte den Ausbildungsbetrieben und den Berufsschulen und Bildungszentren Respekt. "Um im Fliegerdeutsch zu bleiben: Auch das Bodenpersonal hat toll gearbeitet."

Moderator Christian Krack von DIE NEUE 107,7 führte kurzweilig durch den Abend und lernte das Handwerk in all seinen Facetten kennen.  Showpilot Daniel Golla beeindruckte mit seiner Modellflugshow, und der Astrophysiker Urs Ganse von der Universität Helsinki zeigte, dass Raumschiffe fliegen eigentlich ganz einfach ist.

Gleich zweimal vor Freude abheben durften Malerin und Lackiererin Ina Ronja Buchfink, Fotografin Lea Teweleit und Uhrmacher Mario Teising: Sie wurden von Kammerchef Claus Munkwitz mit den Rotary-Förderpreisen in Höhe von 1.000 Euro ausgezeichnet. "Mit den Preisen wollen wir besonders begabten und motivierten jungen Handwerkern finanziell unter die Arme greifen und so auf der Karriereleiter nach oben helfen", so Munkwitz.

Alle PLW-Sieger 2015 im Überblick

Diese besten Handwerker aus der Region Stuttgart haben nun die Chance, am Leistungswettbewerb auf Landesebene teilzunehmen. Unter Prüfungsbedingungen müssen dann Arbeitsproben erstellt werden oder es wird das Gesellenstück neu bewertet. Schließlich erreicht der Wettbewerb auf Bundesebene im November in Frankfurt am Main sein großes Finale.