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Der Strukturbericht 2017 der Handwerkskammer und weiterer Wirtschaftsakteure sieht die Region Stuttgart für die aktuellen Herausforderungen gewappnet.Strukturbericht: Region Stuttgart gut aufgestellt

Beste Voraussetzungen zur Bewältigung der Digitalisierung

Die Region Stuttgart hat dank ihrer engen Vernetzung und der hohen Kompetenz der Unternehmen beste Voraussetzungen, um die massiven Veränderungen durch dieDigitalisierung zu bewältigen. Insbesondere kleinere und mittlere Unternehmen sehen sich aber vor großen personellen und finanziellen Herausforderungen. Eine erfolgreiche Transformation bei Wertschöpfungsketten und Beschäftigungsstrukturen erfordert eine international wettbewerbsfähige Infrastruktur bei Glasfaserversorgung, Forschung und Entwicklung sowie entsprechende technologische Kompetenzen und Qualifikationen der Beschäftigten.

Zu diesem Schluss kommt der Strukturbericht 2017 von Verband Region Stuttgart, Handwerkskammer Region Stuttgart, IG Metall Region Stuttgart und IHK Region Stuttgart. Die Berichte analysieren regelmäßig die strukturelle Entwicklung von Wirtschaft und Beschäftigung.

Die ausführlichen Ergebnisse können Sie hier nachlesen oder als pdf am Ende der Seite herunterladen:

Pressenachricht 036/2017 vom 15. September 2017

"Wir müssen die kleinen und mittleren Unternehmen dabei unterstützen, rechtzeitig mögliche Verdrängung der eigenen Produkte bzw. Dienstleistungen durch die digitale Konkurrenz einschätzen zu können", fordert unser Hauptgeschäftsführer Thomas Hoefling. "Handwerksbetriebe müssen ermutigt und befähigt werden, über neue Märkte und Geschäftsmodelle oder auch ganz neue Produkte und Services nachzudenken."

Um diese zu unterstützen, brauche es neue Strategien, um besonders die eher zögerlichen Unternehmen anzusprechen und mitzunehmen. "Häufig existieren bei diesen Betrieben Ängste vor neuen Geschäftsbeziehungen und notwendigen internen Umstrukturierungen. Flankiert werden muss dieser Ansatz durch Finanzierungs- und Bürgschaftsangebote, die auf KMU zugeschnitten und niederschwellig konzipiert sein müssen und bereits in der Orientierungsphase der Unternehmen greifen", so Hoefling. Bestehende Förderinstrumente sollten den Fokus auch auf die Anwendung und Implementierung bereits bestehender Lösungen in KMU legen, nicht nur auf Neuentwicklungen und Grundlagenforschung.

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Der Strukturbericht dient seit 1989 zur Bewertung von Wirtschaft und Beschäftigung in der Region Stuttgart. Seit 2002 wird er alle zwei Jahre gemeinsam von Verband Region Stuttgart, Industrie- und Handelskammer, Handwerkskammer und IG Metall Region Stuttgart herausgegeben und vom IMU Institut Stuttgart und IAW Tubingen erarbeitet.



Video-Interview mit Kammerchef Thomas Hoefling

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