Was-tut-die-Kammer-fuer-mich-Teil-12-Betriebsbewertung
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In der crossmedialen Serie "Was tut die Kammer für mich?" stellen wir Ihnen die kostenlosen Serviceleistungen für unsere Mitgliedsbetriebe vor. In Folge 12 geht es um von die Bewertung von Betrieben als Grundlage für geplante Unternehmensnachfolgen. Thomas Brommer ist Technischer Berater und beurteilt auf Wunsch das Anlagevermögen eines Unternehmens.Video-Serie: "Was tut die Kammer für mich?" - Teil 12: Betriebsbewertung

Neutrale Expertenmeinung garantiert

Betriebsinhaber, die wissen wollen, wie hoch der Zeitwert eines Anlagevermögens tatsächlich ist, sollten sich an unseren Experten Thomas Brommer wenden. Der Technische Berater ermittelt nach intensiven Vorgesprächen und Betriebsbesuchen neutrale Vorschläge über die Höhe der Zeitwerte im Hinblick auf die betreffenden Objekte. Diese Recherchen sind häufig sehr zeitaufwendig.

„Bei den zu bewertenden Objekten handelt es sich in der Regel um Maschinen, Geräte und Einrichtungsgegenstände eines Unternehmens“, sagt Brommer. Auch die Bewertung von Betriebsimmobilien zählt zu seinem Aufgabengebiet. „Bewertungen des Anlagevermögens sind gefragt, wenn es um eine gütliche Einigung der Interessenten geht. Natürlich spielen dabei auch steuerliche Aspekte und Erbschaftsregelungen eine wichtige Rolle“, so der Berater.

In diesen Fällen arbeitet Brommer eng mit seinen betriebswirtschaftlichen Kollegen zusammen. Durch sein Netzwerk kann er für Bewertungen auch auf externe Partner bei Fachverbänden sowie Steuer- und Bankberater zurückgreifen. „Die oberste Prämisse ist es, stets die optimale Lösung für die gesicherte Fortführung eines Betriebs zu finden“, betont Brommer.



Praxisbeispiel aus Fellbach

Ein Beispiel für eine gelungene Betriebsbewertung und Unternehmensnachfolge ist die FirmaMunk GmbH Zerspanungstechnik in Fellbach. „Der Service der Kammer hat uns viel Zeit gespart“, sind sich Rosemarie und Melanie Munk einig. Der 1979 von Wolfgang Munk übernommene Handwerksbetrieb fertigt Dreh- und Frästeile auf CNC-gesteuerten Maschinen an und ist spezialisiert auf Serien- und Einzelteile aus Metallen und Kunststoffen. „Meine Eltern haben 1984 mich und den heutigen Standort bekommen“, schmunzelt Melanie Munk. Die 30-jährige Bachelorandin für Maschinenbau, Fachrichtung Fertigungstechnik (FH), ist seit Dezember 2014 Geschäftsführerin des Familienunternehmens.

Melanie Munk ist die ideale Nachfolgerin: Vom Vater erbte sie die Leidenschaft für technische Innovationen, die Mutter begeisterte sie für das kaufmännische Know-how im Büro. Nachdem Melanie Munk als Veranstaltungskauffrau zunächst fern der Heimat Erfahrungen sammelte, kehrte sie 2006 zum elterlichen Betrieb zurück und begann zu studieren. Während des Studiums fiel die Entscheidung zur Betriebsübernahme und beide Generationen planten Schritt für Schritt die Übergabe. „Ich habe bewusst während meines Studiums eine Projektarbeit zu diesem Thema durchgeführt“, erzählt die zielstrebige Juniorchefin. Außerdem seien sie schon vor Jahren zu Informationsveranstaltungen der Handwerkskammer gegangen, ergänzt Rosemarie Munk. Thomas Brommer kam im nächsten Schritt ins Spiel. Bezüglich einer sinnvollen Erbschaftsregelung mit Melanies Geschwistern fehlte noch eine fundierte Einschätzung der tatsächlichen Werte, die der Experte vornahm und die gelungene Unternehmensnachfolge abschloss.

Mehr zur Betriebsbewertung und zu seinem Aufgabengebiet erläutert Thomas Brommer im Video:

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"Was tut die Kammer für mich?" - Alle Video-Beiträge auf einen Blick

Alle bisher erschienen Beiträge, in denen wir Ihnen in kurzen Videoclips unsere kostenfreien Beratungsleistungen vorstellen, finden Sie in unserem Video-Archiv.

 
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Thomas Brommer

Technischer Betriebsberater

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