RechtsgrundlagenAus- und Weiterbildung: Die wichtigsten Rechtsgrundlagen im Überblick
Auf dieser Seite informieren wir über die wichtigsten Rechtsgrundlagen im Bereich der Aus- und Weiterbildung.
Ausbildungsordnungen
Im dualen System besuchen die Auszubildenden abwechselnd Betrieb und Berufsschule. Die Rechte und Pflichten von Ausbildern und Azubis sind dabei genau geregelt.
Eine Ausbildung garantiert zudem die Mindeststandards eines Berufs, damit Kunden und Auftraggeber wissen, was sie von Fachleuten dieses Berufs erwarten dürfen. Die Ausbildung vermittelt diese Standards und die Ausbildungsordnungen schreiben sie fest:
Gesellenprüfung, Zwischenprüfung, Abschlussprüfung
Die Gesellen- oder Abschlussprüfung muss jeder Azubi am Ende der Ausbildung absolvieren. In manchen Gewerken gibt es eine „gestreckte Prüfung“, bei der in zwei Teilen geprüft wird. Die Prüfungen decken sowohl theoretische als auch praktische Bereiche ab. In einigen Handwerksberufen muss vor der Gesellenprüfung eine Zwischenprüfung abgelegt werden.
Auch die Prüfungen regeln die Ausbildungsordnungen sowie unsere Prüfungsordnungen (s. PDF):
Fortbildungsprüfungen
Im Handwerk bieten sich neben der Weiterbildung zum Meister viele weitere Fortbildungsmöglichkeiten. Sie dienen dazu, berufliche Kenntnisse und Fertigkeiten an die technischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Erfordernisse und Entwicklungen anzupassen und werden durch eine Fortbildungsprüfung bestätigt.
JederFortbildungsprüfung liegt eine entsprechende Rechtsverordnung zu Grunde, die den Inhalt und den Ablauf der Prüfung regelt. Sie können Sie hier im PDF-Format herunterladen.
Meisterprüfungen
Die Rechtsgrundlagen für die Meisterprüfungen im Handwerk bilden das Gesetz zur Ordnung des Handwerks (HwO) sowie die Allgemeine Meisterprüfungsverordnung (AMVO) und die Meisterprüfungsverfahrensverordnung (MPVerfV).
Alle wichtigen Informationen finden Sie auf dieser Seite im Abschnitt „Rechtsgrundlagen zur Meisterprüfung“:
Meisterprüfung: Alles Wichtige auf einen Blick