
Unser Außenwirtschaftsberater erklärt im Interview, was die aktuellen Pläne der neuen US-Regierung für exportierende Handwerksbetriebe bedeuten.Trumps Pläne und die Folgen für das Handwerk
USA sind wichtiger Absatzmarkt
US-Präsident Donald Trump sorgt momentan mit der Ankündigung eines wirtschaftsfreundlichen Programms und mit Kritik an wichtigen Partnern und der bestehenden Handelsordnung für Schlagzeilen.
15% der exportierenden Betriebe in Baden-Württemberg sind in den USA tätig - die Vereinigten Staaten sind damit der zweitgrößte Absatzmarkt für baden-württembergische Handwerker außerhalb Europas. Der Anteil des indirekten USA-Geschäfts ist noch höher: Viele Zulieferteile von Handwerksbetriebe werden in Produkte eingebaut, die dann in die USA geliefert werden. Auch diese Betriebe sind damit vom Amerika-Geschäft abhängig.
Donalds Trumps Berater Peter Navarro warf Deutschland zuletzt vor, sich durch den niedrigen Euro-Kurs unfaire Vorteile gegenüber den USA zu verschaffen und verkündete das vorläufige Ende der TTIP-Verhandlungen zwischen den USA und der EU. Michael Rössler, Außenwirtschaftsberater und USA-Experte von Handwerk International Baden-Württemberg, erklärt im Interview, was das für baden-württembergische Handwerker mit Aufträgen in Nordamerika bedeutet:
Generell gilt: Verfolgen Sie die Nachrichten und machen Sie sich mit den Rahmenbedingungen in den USA vertraut! Dabei beraten Sie unsere Experten von Handwerk International Baden-Württemberg gern.