Das Team Volterra 2018.
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Das Team Volterra 2018.

16 junge Gesellinnen und Gesellen lebten 2018 ihren Traum: Sie arbeiteten von Januar bis März für drei Monate in der Toskana. In unserem Blog erfahren Sie, was die Jugendlichen in Volterra erlebten.Blog: So spannend war es 2018 in Volterra

20. Mai: Das große Nachtreffen

Ende Mai kamen die diesjährigen Teilnehmer des Volterra-Projekts ein letztes Mal in offizieller Runde zusammen: Gemeinsam mit Projektleiter Volker Süssmuth besuchten Sie die Etrusker-Sonderausstellung in Karlsruhe. Die jungen Erasmini hatten dabei die einmalige Chance, einige kulturhistorische Gegenstände zu bestaunen, die normalerweise im Etrusker-Museum in Volterra stehen, seit Oktober aber in Karlsruhe ausgestellt werden. Einer der Höhepunkte war dabei zweifellos die Statue der "Ombra della Sera" (s.u.).

Bei vielen der Teilnehmer hat der dreimonatige Toskana-Aufenthalt Lust auf mehr Ausland hervorgerufen. Vielleicht nutzt der eine oder andere nun dasFörderprogramm der Baden-Württemberg-Stiftung für eine weitere Fortbildung oder ein Praktikum in  Volterra. Gerade für die Zimmerer und Dachdecker könnte es auch eine interessante Option sein, eine Zeit lang nach Kanada oder Schweden zu gehen. Ansonsten stehen zum Beispiel Studium, Meisterprüfung, Technikerausbildung oder die mittelfristige Übernahme des elterlichen Betriebs auf dem weiteren Karriereplan der Erasmini.

Für Konditorin Lisa (20) aus Todtmoos, die in der Toskana in einer auf Pizza und Cantuccini spezialisierten Bäckerei eingesetzt war, hat das neue Abenteuer bereits begonnen: Sie hat ihren alten Betrieb in Deutschland verlassen und ist nun in einem Café beschäftigt, das von einem italienischen Ehepaar geführt wird. Ihr neuer Chef ist froh, dass er mit ihr italienisch sprechen kann. Lisa darf dort ihre in Volterra erlernten Originalrezepte und Backkünste einbringen.

Auch die übrigen Teilnehmer zogen ein äußerst positives Fazit: „Der Aufenthalt hilft dabei, persönliche und fachliche Erfahrungen zu sammeln“, meint David (20), Metallbauer aus Stuttgart. Konditorin Evelyn aus Erligheim hebt besonders die italienische Arbeitsweise hervor: „Der entspannte Umgang mit Problemen und dann doch die richtigen Lösungen zu finden, haben mich beeindruckt“, so die 23-Jährige.

Für dasVolterra-Projekt 2019 ist die Bewerbungsrunde bereits gestartet!



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24. März: Die offizielle Abschlussfeier

Tags darauf begann im Torre Toscano in Volterra die Abschiedsfeier. Marco Buselli, Bürgermeister von Volterra, Andreas Fiala, Vizepräsident der Handwerkskammer, Marino Camerini von den Naturfreunden sowie Antonella Stillitano von der Villa Palagione verabschiedeten die Jugendlichen und bedankten sich für das tolle Engagement.

Volker Süssmuth (Projektverantwortlicher bei der Handwerkskammer), Viktoria, Lisa, Evelyn, Mark, Larissa, Steffi und Viktoria Rotmann (von der Handwerkskammer) vor der Abschlussfeier.
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Volker Süssmuth (Projektverantwortlicher bei der Handwerkskammer), Viktoria, Lisa, Evelyn, Mark, Larissa, Steffi und Viktoria Rotmann (von der Handwerkskammer) vor der Abschlussfeier.

Abschlussfeier im Torre Toscano. Stefanie...
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Abschlussfeier im Torre Toscano. Stefanie...

... und Philipp bedanken sich bei den italienischen Projektpartnern.
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... und Philipp bedanken sich bei den italienischen Projektpartnern.

Im Anschluss zog der Tross weiter ins Etruskische Museum, um die renovierten Räume zu eröffnen und besichtigen.

Im Etruskischen Museum eröffneten Andreas Fiala (Vizepräsident der Handwerkskammer) und Bürgermeister Marco Buselli den renovierten Raum.
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Im Etruskischen Museum eröffneten Andreas Fiala (Vizepräsident der Handwerkskammer) und Bürgermeister Marco Buselli den renovierten Raum.

Der Raum ist eröffnet!
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Der Raum ist eröffnet!

Das Team Museum 2018: Michael, Mariana, Mark, Saymon, Valentina und Larissa.
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Das Team Museum 2018: Michael, Mariana, Mark, Saymon, Valentina und Larissa.

Was hier wohl noch enthüllt wird?
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Was hier wohl noch enthüllt wird?

Na klar, die traditionelle Teilnehmertafel.
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Na klar, die traditionelle Teilnehmertafel.

Und so sieht sie für das Team 2018 aus.
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Und so sieht sie für das Team 2018 aus.

Danach ging es in die Fondazione, um die dortigen Arbeiten zu besichtigen.

Gruppenfoto zum Abschluss in der Fondazione.
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Gruppenfoto zum Abschluss in der Fondazione.

Ciao Volterra! Bis 2019.
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Ciao Volterra! Bis 2019.

Nach der Besichtigung und dem Trocknen der Abschiedstränen ging es für die Jugendlichen zurück nach Il Vile, die letzten Aufräumarbeiten zu verrichten, die Koffer zu packen und am Nachmittag bzw. spätestens am nächsten Tag wieder in die Heimat aufzubrechen - im Gepäck: viele Erinnerungen und wertvolle Erfahrungen, die den jungen Handwerkern auf ihrem weiteren Lebensweg niemand mehr nimmt.



23. März: Der Abschied naht...

Das Wochenende vom 23.-25. März stand ganz im Zeichen des Abschiednehmens. Denn die drei Monate Lern- und Arbeitsaufenthalt in Volterra sind schon wieder vorbei. Dazu reiste eine Delegation der Handwerkskammer wieder in die Toskana. Doch bevor das offizielle Programm anstand, gab es noch ein paar Vorbereitungen zu treffen.

Ein schöner Blick in die Toskana.
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Ein schöner Blick in die Toskana.

Leckere Geschenke! Der Honig der Handwerkskammer wird den italienischen Projektpartnern sicher gut munden.
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Leckere Geschenke! Der Honig der Handwerkskammer wird den italienischen Projektpartnern sicher gut munden.

Die Erasmini verewigen sich unter anderem hier.
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Die Erasmini verewigen sich unter anderem hier.

Bevor es zum Abschiedsessen geht transportieren Lisa, Steffi und Evelyn noch einen Olivenbaum, den Lisa als Andenken mit in die Heimat nimmt.
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Bevor es zum Abschiedsessen geht transportieren Lisa, Steffi und Evelyn noch einen Olivenbaum, den Lisa als Andenken mit in die Heimat nimmt.



Der Freitagabend wurde mit allen Projektpartnern und einem gemeinsamen Abendessen in Il Vile verbracht. Neben vielen Gesprächen und Abschiedsreden hatten auch die jungen Handwerker ein Geschenk für die Naturfreunde erstellt, das sie in diesem Rahmen überreichten.

Vorbereitungen auf den Abend: Steffi, Evelyn und Lisa (hinten) mit Christof, Saymon, Felix und Mark.
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Vorbereitungen auf den Abend: Steffi, Evelyn und Lisa (hinten) mit Christof, Saymon, Felix und Mark.

Jetzt wird gekuschelt!
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Jetzt wird gekuschelt!

Das Abschiedsgeschenk des Team Volterra 2018.
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Das Abschiedsgeschenk des Team Volterra 2018.

Mariana, Yannick und Saymon übergeben das Geschenk.
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Mariana, Yannick und Saymon übergeben das Geschenk.

Mariana, Yannick, das Geschenk und Saymon.
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Mariana, Yannick, das Geschenk und Saymon.

Geschenkübergabe für die Naturfreunde.
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Geschenkübergabe für die Naturfreunde.

Das Team 2018 inklusive der Projektpartner.
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Das Team 2018 inklusive der Projektpartner.



19. März: Es leben die Papas!

In Italien wird der Vatertag, Festa del papà, am 19. März, gefeiert. Der Vatertag ist hier ein im Brauchtum verwurzelter Familienfeiertag, der als Pendant zum Muttertag gefeiert und begangen wird. Die Kinder basteln oder kaufen kleine Geschenke für den Vater, lernen Gedichte oder führen in Kindergarten und Schule kleine Stücke auf. Natürlich lassen sich da auch unsere Konditorinnen Stefanie und Evelyn nicht zweimal bitten und sorgen für die passenden Leckereien:

Leckere Torten zum Vatertag.
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Leckere Torten zum Vatertag.

Der Festa del papà wird in Italien am 19. März, gefeiert.
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Der Festa del papà wird in Italien am 19. März, gefeiert.

Und die Cantuccini gehören natürlich - nicht nur am Vatertag - auch zum Genuss!
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Und die Cantuccini gehören natürlich - nicht nur am Vatertag - auch zum Genuss!



8. - 11. März: Verlängertes Wochenende in Rom

Wenn man schon in Italien ist, darf natürlich auch ein Abstecher in die Hauptstadt Rom nicht fehlen. Die Gruppe war geschlossen vor Ort und besichtigte die verschiedenen Sehenswürdigkeiten. Da sagen dann Bilder mehr als tausend Worte!

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Zumba und gutes Essen

Damit die 16 Handwerker nicht einrosten, steht für einen Teil von ihnen auch der Sport auf dem Programm. Großen Spaß hatten vor allem die Teilnehmerinnen am Zumba-Kurs in Volterra, der regelmäßig besucht wurde. Da darf man sich dann im Anschluss auch ein leckeres Essen im Da Bado, dem Restaurant in dem Viktoria arbeitet, gönnen.

Für Viktoria, Evelyn, Larissa und Lisa (v.l.n.r.) stehen auch immer wieder schweißtreibende Zumba-Einheiten auf dem Programm.
Für Viktoria, Evelyn, Larissa und Lisa (v.l.n.r.) stehen auch immer wieder schweißtreibende Zumba-Einheiten auf dem Programm.

Und Larissa, Viktoria, Lisa und Clara, die bei der Villa Palagione arbeitet, im Da Bado.
Und Larissa, Viktoria, Lisa und Clara, die bei der Villa Palagione arbeitet, im Da Bado.

Mark, Evelyn, Stefanie und Larissa beim Abendessen im Da Bado.
Mark, Evelyn, Stefanie und Larissa beim Abendessen im Da Bado.



Impressionen von Ausflügen rund um Volterra

Während des Aufenthalts sehen die 16 Gesellinnen und Gesellen natürlich viel von der gesamten Toskana - aber sie lernen auch Volterra von allen Seiten kennen. Und das wesentlich intensiver als es Touristen können. Bei ihren Touren durch das kleine Städtchen und die direkte Umgebung entstehen immer wieder tolle Schnappschüsse, die wir in diesem Blogeintrag zusammenfassen.

Blick über die Dächer Volterras.
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Blick über die Dächer Volterras.

Stefanie, Evelyn und Lisa.
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Stefanie, Evelyn und Lisa.

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Stadtausflug mit Stefanie, Larissa, Evelyn, Lisa, Viktoria, Verena und David, Mark, Marco und Yannick.
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Stadtausflug mit Stefanie, Larissa, Evelyn, Lisa, Viktoria, Verena und David, Mark, Marco und Yannick.

Stefanie, Evelyn, Lisa und Larissa.
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Stefanie, Evelyn, Lisa und Larissa.

Beeindruckende Landschaften.
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Beeindruckende Landschaften.

Was für eine Aussicht.
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Was für eine Aussicht.

Die Unterkunft der Handwerker: Il Vile.
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Die Unterkunft der Handwerker: Il Vile.

Blick über die Landschaft.
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Blick über die Landschaft.

Fernweh.
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Fernweh.

Mittelalterliches Städtchen Volterra.
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Mittelalterliches Städtchen Volterra.

Eindrucksvolle Landschaft.
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Eindrucksvolle Landschaft.

Eindrucksvolle Landschaft².
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Eindrucksvolle Landschaft².

Blauer Himmel, grüne Wiesen - hier lässt es sich definitiv aushalten.
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Blauer Himmel, grüne Wiesen - hier lässt es sich definitiv aushalten.

Gigantisches Panorama.
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Gigantisches Panorama.



6. März: Im Museum wird's filigran

In dieser Arbeitswoche geht's im Museum langsam an die filigranen Arbeiten zur Renovierung der Räume. Die Arbeit geht in verschiedenen Schritten vonstatten:

  • Zunächst wird eine stabile Folie an die Wand geklebt, an der die Muster und Ornamente noch gut erhalten sind.
  • Im Anschluss werden die Konturen mit einem Filzstift auf die Folie übertragen. So entstehen zwei unterschiedliche Folien, da es zwei unterschiedliche Blumenmuster gibt (Bild 1).
  • Danach werden die Konturen der Blumen mit einem Skalpell ausgeschnitten. Durch das Zuschneiden entsteht eine Schablone (Bild 2 + 3 + 4).
  • Anschließend geht's ans Farbe mischen. Das erfordert Nerven und Geduld. So hat das Team Museum einen Orange-Ton, einen Rot-Ton und ein weiß gemischt. Orange und Rot wird für den Hintergrund benötigt, das Muster selbst wird weiß (Bild 5 + 6).

Im Museum wird's filigran. Im ersten Schritt wird eine Folie an die Wand geklebt und die Konturen werden übertragen.
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Im Museum wird's filigran. Im ersten Schritt wird eine Folie an die Wand geklebt und die Konturen werden übertragen.

Im Anschluss werden die Konturen mit einem Skalpell ausgeschnitten.
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Im Anschluss werden die Konturen mit einem Skalpell ausgeschnitten.

Durch das Zuschneiden entsteht eine Schablone.
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Durch das Zuschneiden entsteht eine Schablone.

Zuschnitt der Schablone.
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Zuschnitt der Schablone.

Danach wird's knifflig. Das Farbemischen steht an.
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Danach wird's knifflig. Das Farbemischen steht an.

Dafür benötigt man allerlei Utensilien.
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Dafür benötigt man allerlei Utensilien.



4. März: Rote Göttinnen und andere Hingucker

Was verbindet man außer großartigen Menschen und toller Küche noch mit Italien? Natürlich Ferrari. Logisch also, dass sich mit Evelyn, Verena, Marco, Mark und Yannick ein Teil der Erasmini dazu aufmachte auf den Spuren der legendären roten Göttin zu wandeln. Dafür nutzten sie den Sonntag und besuchten zunächst die Heimat von Ferrari: Maranello. Dort ging es in das dazugehörige Ferrari Museum. Im Anschluss zog es die Gruppe dann noch in die Geburtsstadt von Enzo Ferrari, der das Unternehmen gegründet hat. In Modena besuchten sie das Enzo Ferrari Museum.

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4. März: Fünf ist Trumpf!

Larissa, Lisa und Stefanie nutzten den Sonntag für einen Ausflug nach Cinque Terre. An diesem Küstenstreifen reihen sich fünf Dörfer entlang einer Steilküste. Die Region ist als Nationalpark geschützt und wurde 1997 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Mehr zu den Cinque Terre gibt es auch  hier. Die drei jungen Handwerkerinnen erkundeten besonders die Ortschaft Monterosso al Mare und ließen sich den Meerwind um die Nase wehen.

Stefanie, Lisa und Larissa bei ihrem Ausflug.
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Stefanie, Lisa und Larissa bei ihrem Ausflug.

Philosophisch: Steffi und das Meer!
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Philosophisch: Steffi und das Meer!

Meeresrauschen
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Meeresrauschen

Die Boote haben schon Feierabend.
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Die Boote haben schon Feierabend.

Der Strand von Monterosso.
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Der Strand von Monterosso.

Blick aufs Meer.
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Blick aufs Meer.

Blick auf Monterosso.
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Blick auf Monterosso.

Toller Blick auf die Bucht.
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Toller Blick auf die Bucht.

Zum Baden war es dieses Mal wirklich zu kalt.
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Zum Baden war es dieses Mal wirklich zu kalt.



Was machen eigentlich unsere Dachdecker Philipp und Yannick?

Wenn nicht gerade Schnee, Eis und ziemlich kalte Temperaturen herrschen - wie beim Zwischenbesuch der Handwerkskammer - arbeiten die beiden Dachdecker Philipp und Yannick auf der Villa Palagione. Dort decken sie mit einem örtlichen Unternehmen das Dach neu. Yannick hat uns einige Infos zur Arbeit auf dem Dach der Villa zugeschickt:



Andere Länder, andere Sitten?

So zumindest dachten wir und dennoch wurden wir überrascht wie ähnlich verschieden denn sein kann. Zusammen mit einem starken und erfahrenem Team aus dem hier hoch angesehenen Maurerbetrieb von Alessio Gabellieri, stießen Philipp und ich während den laufenden Umdeckungsarbeiten am Hauptgebäude der Villa Palagione zu. Die Aufgabe war auch ohne Übersetzer klar:

Dachdeckung abnehmen, Gespärre wo nötig auswechseln, Hanfdämmplatten verlegen, Unterkonstruktion wieder auf Vordermann bringen und zum Teil die alte Dachdeckung wieder auf einer Unterspannbahn eindecken.

Sehr bald stießen wir allerdings auf ein paar Probleme mit der Verständigung. Was also tun? Die Lösung war eben so simpel wie banal: Mit Händen und Füßen zeigen was man meint - und so lernt man auch sehr schnell die Sprache. Auch mit anderen Problemen hatten wir hier zu kämpfen, Yannick fiel zweimal durch Spinnenbisse aus und Philipp zog sich eine starke Erkältung zu - trotzdem ging die Arbeit voran, vor allem weil Marco (Zimmermann der Gruppe), uns bei einer großen Herausforderung beistand. Dazu später mehr.



Welche Arbeiten durften wir dort erledigen?

Wir fingen wie bei einem deutschen Umdecker an: Ziegel runter und abfegen. Doch hier wartete schon die erste Überraschung, denn die Unterkonstruktion bestand aus kleinen, halbhohen Backsteinen oder einer Brettschalung, die auf 5x5 bzw. 7x7cm starken Längshölzern auflagen. Diese wiederum lagen auf 25x25cm Querbalken auf (ähnlich einer Pfettendachkunstruktion). Darunter lagen die Gewölbedecken, welche mit Hanfdämmplatten gedämmt wurden.

Beim Arbeitsschritt "Querbalkenwechsel" war Philipp leider krank, jedoch sprang hier sofort Marco ein - und er wurde auch immerzu gebraucht, denn die Balken konnten nur von Hand eingesetzt werden, da die Zufahrtsstraßen zur Villa Palagione es nicht ermöglichten einen Kran aufzustellen, der groß genug gewesen wäre diese Stellen zu erreichen.

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Viele der Längshölzer mussten natürlich auch ersetzt werden und auch Mauerarbeiten mussten verrichtet werden. Als nächstes dann die "Backsteinchen" auflegen und einmörteln und Unterspannbahn ziehen? Falsch gedacht! Die erste Reihe der Ziegel muss massiv eingespeißt werden und desweiteren stand darüber noch ein Speißkeil für die zweite Reihe an. Nun erst konnten wir die Unterspannbahn anbringen und das Deckmaterial wieder eindecken.

Hier konnten Philipp und Yannick ihr Wissen ins Spiel bringen: Yannick zeigte bei einem Dachfenstereinbau wie man die Schalung schnell und genau zusägt und wie bzw. dass man das Dachfenster auch in die Unterspannbahn mit Klebeband einarbeiten muss. Auch beim Einflexen des Deckmaterials konnten wir Tricks zeigen, wie es schneller geht.  Aber auch die italienischen Kollegen hatten vor allem beim Mauern  einige Tipps und Tricks parat, die in Deutschland bei uns wohl vor allem in der Altbaurestauration Anwendung finden. So profitieren hier also letztlich alle Seiten.

Übrigens: Waren Philipp und Yannick mal wetterbedingt nicht auf dem Dach, ging es in das Museum zu den Malern und Stuckateuren, um sie bei den Freilegungsarbeiten der alten Malereien zu unterstützen oder um die Wände, bei denen der Putz abfiel, wieder aufzubauen.

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Ausflüge nach Lucca

Durch ihre verschiedenen Tätigkeiten und Arbeitszeiten haben die jungen Gesellinnen und Gesellen auch immer mal wieder unter der Woche ein paar freie Tage. So nutzen beispielsweise Viktoria und Lisa den 28. Februar, um einen Ausflug nach Lucca zu machen. Einige Tage später taten es ihnen am 5. März Evelyn und Stefanie gleich.

Lucca ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz - und hat eine große geschichtliche Tradition: Große Plätze, romanische Kirchen und die mittelalterlichen Türmen zeugen davon. Die heute noch gut erhaltenen Befestigungsanlagen tragen eine von Bäumen gesäumte Promenade um den Stadtkern. Mehr über Lucca gibt's bei Wikipedia.

Panoramaaufnahme vom Zentrum Luccas.
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Panoramaaufnahme vom Zentrum Luccas.

Der Torre Guinigi zeigt sich schon in den Gassen von Lucca.
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Der Torre Guinigi zeigt sich schon in den Gassen von Lucca.

Torre Guinigi in der Altstadt von Lucca
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Torre Guinigi in der Altstadt von Lucca

Viktoria und Lisa erkunden Lucca.
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Viktoria und Lisa erkunden Lucca.

Und ein paar Tage später machten sich Stefanie und Evelyn auf in die Stadt.
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Und ein paar Tage später machten sich Stefanie und Evelyn auf in die Stadt.

Blick auf das traditionsreiche Städtchen Lucca.
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Blick auf das traditionsreiche Städtchen Lucca.

Die
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Die "Chiesa di San Francesco Assisi" in Lucca.

Die Kirche Chiesa di S. Michele am gleichnamigen Marktplatz.
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Die Kirche Chiesa di S. Michele am gleichnamigen Marktplatz.

Marktplatz in Lucca.
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Marktplatz in Lucca.



Süße Impressionen aus der Backstube

Während des Aufenthalts der Handwerkerinnen und Handwerker entstehen natürlich auch zahlreiche Schnappschüsse, die sich nicht einem genauen Datum zuordnen lassen. Heute blicken wir mal hinter die Kulissen der Konditorei  Dolceria del Corso von Giancarlo Giovannini in Volterra in der Evelyn und Stefanie arbeiten - und die italienischen Gaumen mit ihrer deutschen Handwerkskunst verwöhnen.

Wer kann bei diesen Leckereien schon nein sagen?
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Wer kann bei diesen Leckereien schon nein sagen?

Stefanie und Evelyn lassen die italienischen Gaumen höher schlagen.
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Stefanie und Evelyn lassen die italienischen Gaumen höher schlagen.

Für den Valentinstag standen natürlich multilinguale Liebesbeweise auf der Tagesordnung.
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Für den Valentinstag standen natürlich multilinguale Liebesbeweise auf der Tagesordnung.

Doch nicht nur in der Backstube: Stefanie...
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Doch nicht nur in der Backstube: Stefanie...

... und Evelyn machen auch hinter der Theke eine gute Figur!
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... und Evelyn machen auch hinter der Theke eine gute Figur!

Lecker...
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Lecker...

... lecker²...
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... lecker²...

... lecker³!
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... lecker³!



26. - 28. Februar: Zwischenbesuch der Handwerkskammer

Die letzten Februartage gab es großen Bahnhof in Volterra. Denn die Handwerkskammer kam zum traditionellen Zwischenbesuch, um mit den Projektpartnern und den jungen Gesellen ins Gespräch zu kommen und ein Zwischenfazit zum Besuch zu ziehen. Neben einem gemeinsamen Abend aller Beteiligten standen auch die Besuche bei den Gesellinnen und Gesellen in den einzelnen Werkstätten und Betrieben auf dem Plan. Dabei entstanden wieder tolle Impressionen und auch verschiedene Video-Interviews für die Online-Kanäle der Handwerkskammer, die wir in diesem Blog-Beitrag hier bündeln.



Anreise mit Hindernissen

Bereits am frühen Morgen gab es schlechte Neuigkeiten aus der Toskana: In Volterra und der Umgebung hatte es geschneit, die Straßen waren zum Teil vereist und nicht passierbar. Daher gestaltete sich die Anreise etwas komplizierter und manche Straße waren nur schwer passierbar. Dennoch schaffte es die dreiköpfige Delegation aus Stuttgart nach Volterra.

Ungewohnter Anblick:Beim Zwischenbesuch in Volterra zeigt sich die Toskana kalt und verschneit.
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Ungewohnter Anblick:Beim Zwischenbesuch in Volterra zeigt sich die Toskana kalt und verschneit.

Aber trotz Eis und Kälte: Eine tolle, imposante Landschaft!
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Aber trotz Eis und Kälte: Eine tolle, imposante Landschaft!



Erster Zwischenstopp: Museo Guarnacci (Etruskisches Museum)

Der erste Zwischenstopp führte direkt ins Zentrum von Volterra. Denn im Museo Guarnacci arbeiteten in dieser Woche ein großer Teil der Erasmini: Larissa, Mariana, Saymon, Mark, Michael, Philipp und Yannick restaurieren dort momentan zwei der Ausstellungsräume. Philipp und Yannick arbeiten normalerweise in ihrem eigentlichen Beruf Dachdecker in der Villa Palagione, doch aufgrund der Witterungsverhältnisse  unterstützen sie das Team Museo.

Yannick und Philipp helfen witterungsbedingt im Museum aus.
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Yannick und Philipp helfen witterungsbedingt im Museum aus.

Mariana legt ein tolles Tempo bei der Arbeit vor.
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Mariana legt ein tolles Tempo bei der Arbeit vor.

Und auch Mark arbeitet im Museum.
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Und auch Mark arbeitet im Museum.

Projektpartner unter sich: Volker Süssmuth (links) und Viktoria Rotmann (rechts) von der Kammer mit den Projektpartnern Maurizio und Valentina.
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Projektpartner unter sich: Volker Süssmuth (links) und Viktoria Rotmann (rechts) von der Kammer mit den Projektpartnern Maurizio und Valentina.

Interview mit Mark und Yannick

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Mark und Yannick erzählen im Interview von den winterlichen Verhältnissen in Volterra, welche handwerklichen Tricks sie gelernt haben und wie sie das Erasmus+-Projekt insgesamt bewerten.



Zweiter Halt: Jetzt wird's süß!

Nach dem Museum ging es nur ein paar Schritte durch die vereisten Gassen Volterras zur nächsten Konditorei. Dabei stand aber noch keine Pause auf dem Programm, sondern der Besuch beim Betrieb von Stefanie und Evelyn. Dort wurde die italienisch-deutsche Reisegruppe dann aber doch gleich mit Quarkbällchen und allerlei weiteren Leckereien empfangen.

Steffi bei ihrer Arbeit in der Konditorei.
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Steffi bei ihrer Arbeit in der Konditorei.

Ob Stefanie sich beobachtet vorkommt?
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Ob Stefanie sich beobachtet vorkommt?

Stefanie gemeinsam mit ihren Chefs.
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Stefanie gemeinsam mit ihren Chefs.

Die Handwerkerschraube darf natürlich nicht fehlen.
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Die Handwerkerschraube darf natürlich nicht fehlen.

Interview mit Konditorin Stefanie

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Stefanie erzählt im Interview, warum sie beim Projekt dabei ist, was ihre konkreten Aufgaben so kurz nach der Faschingszeit sind und was ihr in den ersten Wochen und Monaten am meisten Spaß gemacht hat.



Dritte Station: Cantuccini und tolle Chefs

Dass das Kulinarische in Italien nicht zu kurz kommt, stellte sich auch bei der dritten Station heraus. In der Bäckerei arbeitet Lisa und hatte am Morgen extra frische Cantuccini gebacken. Sie arbeitet dort in einem tollen Team und darf Abends - wenn die Bäckerei zur Pizzeria wird - auch mal frische Pizza mit zu ihren Erasmini-Kollegen bringen.

Lisa ist in ihrem Team voll integriert.
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Lisa ist in ihrem Team voll integriert.

Lisa im Gespräch mit ihrem Chef.
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Lisa im Gespräch mit ihrem Chef.

Hätten Sie es gewusst? So entstehen also Cantuccini.
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Hätten Sie es gewusst? So entstehen also Cantuccini.

Interview mit Lisa

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Lisa berichtet von ihren vielfältigen Aufgaben in der Bäckerei, wie es mit der Verständigung mit den italienischen Kollegen klappt und wie das Zusammenleben auf so engem Raum in Il Vile klappt.





Viertes Etappenziel: Wild und andere italienische Spezialitäten

Viktoria ist eigentlich gelernte Fleischereifachverkäuferin. Doch in Volterra darf sie auch in die Arbeit einer Restaurantküche und in den Service schnuppern und dort neue Erfahrungen sammeln, vor allem auch im Umgang mit toskanischen Spezialitäten wie Wild und sogar kleinen Vögeln.

Viktoria arbeitet in einem Restaurant in Volterra.
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Viktoria arbeitet in einem Restaurant in Volterra.

Viktoria gemeinsam mit ihrer Chefin.
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Viktoria gemeinsam mit ihrer Chefin.

Interview mit Viktoria

Viktoria erzählt von ihrer Arbeit in der Küche eines traditionellen italienischen Restaurants, was die Spezialitäten in Volterra sind und wie die multilinguale Verständigung im Restaurant funktioniert.

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Fünfter Besuch: Schwäbisches Mittagessen in der Toskana

Kurz vor der Mittagspause stand der Besuch bei Felix auf dem Programm. Der gelernte Fleischer arbeitet momentan in der Küche einer Mensa und bringt dort seine Fähigkeiten als Koch ein. Um den Einheimischen auch mal schwäbische Leckereien näherzubringen, kochte er an diesem Tag für die über 200 Gäste Krustenbraten mit Spätzle und Sauerkraut. Und soviel sei verraten: Das schwäbische Essen kam bei den Italienern extrem gut an, schon nach kurzer Zeit meldete das Gericht "ausverkauft".

Schwäbisches Essen in einer italienischen Mensa?
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Schwäbisches Essen in einer italienischen Mensa?

Dafür ist Felix verantwortlich.
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Dafür ist Felix verantwortlich.

Die Spätzle werden selbstverständlich selbst gemacht.
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Die Spätzle werden selbstverständlich selbst gemacht.

Genauso wie das Sauerkraut.
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Genauso wie das Sauerkraut.



Sechster Stopp: Von Schreinerarbeiten und einem T-Rex

Nach der Mittagspause und einem gemeinsamen Gruppenfoto (siehe Titelbild) stand der Besuch der Arbeitsstätte von Verena, Christof, David und Marco auf dem Programm. Die vier arbeiten in der Stiftung der Sparkasse, der sogenannten Fondazione, und im Bildungszentrum SIAF. In der Fondazione ist ihr Projekt die Erstellung eines hochwertigen Empfangstisches, in der SIAF wird die Werkstatt neu strukturiert und gestaltet.

Die Delegation wagt einen Blick - und später auch einen Gang - nach unten zu den alten Ausgrabungen.
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Die Delegation wagt einen Blick - und später auch einen Gang - nach unten zu den alten Ausgrabungen.

Deutsch-Italienischer Blick nach oben.
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Deutsch-Italienischer Blick nach oben.

Das Team Fondazione: David, Marco, Verena und Christof mit ihren Chefs.
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Das Team Fondazione: David, Marco, Verena und Christof mit ihren Chefs.

 Interview mit Verena und Christof

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Verena und Christof erklären im Interview wie der Tisch entstand. Außerdem verraten sie, was sie an der italienischen Arbeitsweise schätzen und wie sie das Zusammenleben in Il Vile empfinden.

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David erklärt Volker Süssmuth sein Projekt in der SIAF.
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David erklärt Volker Süssmuth sein Projekt in der SIAF.

Die Erasmini haben sich verewigt, das gefällt auch dem T-Rex.
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Die Erasmini haben sich verewigt, das gefällt auch dem T-Rex.



Siebter Aufenthalt: Eine alte Bekannte ist noch in Volterra

Manch einer der Leser des Blogs wird sich sicher an sie erinnern: Steinmetzin und Steinbilhauerin Janina, die im  vergangenen Jahr am Projekt teilgenommen hat, ist noch immer beziehungsweise wieder in Volterra und arbeitet auf der gleichen Baustelle. Wir haben sie getroffen und mit ihr gesprochen, warum sie vor Ort ist und welche Rolle dabei das Baden-Württemberg-Stipendium spielt.

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Achtes Ziel: Projektpartnerabend in Il Vile und Rundgang durchs Haus

Zum Abschluss des Tages stand noch ein weiteres Highlight auf dem Programm. Die G.I.A.N. (Naturfreunde) luden alle Projektpartner in die Unterkunft der jungen Handwerker (Il Vile) ein und kochten dort traditionellerweise. Bei vielen guten Gesprächen, tollem Essen und wichtigem Austausch wurde der Abend verbracht. Gegen später gab es dann noch verschiedene deutsch-italienische Duelle am Tischkicker, über das Ergebnis wird hier der Mantel des Schweigens gehüllt. Bevor der offizielle Teil des Abends losging, machten wir uns mit Larissa und Marco noch auf eine Tour durch das Haus. Kommen Sie doch mal mit!

In der Unterkunft Il Vile hat sich auch der Jahrgang 2017 verewigt.
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In der Unterkunft Il Vile hat sich auch der Jahrgang 2017 verewigt.

Das Handwerk ist natürlich auch vor Ort!
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Das Handwerk ist natürlich auch vor Ort!

Volles Haus: Beim Projektpartnerabend steht das Zusammenkommen im Mittelpunkt.
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Volles Haus: Beim Projektpartnerabend steht das Zusammenkommen im Mittelpunkt.

Hausführung durch Il Vile mit Larissa und Marco

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Marco und Larissa nehmen uns mal mit durch die Unterkunft der Gesellinnen und Gesellen. Wie die jungen Handwerker wohnen und welche Besonderheiten es im Haus gibt? Schauen Sie mal rein!



Saymon bedankt sich mit einer Rede auf Italienisch bei den Projektpartnern.
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Saymon bedankt sich mit einer Rede auf Italienisch bei den Projektpartnern.

Dankesrede von Projektleiter Volker Süssmuth

Volker Süssmuth bedankte sich am Abend noch bei allen Partnern des Projekts mit einer kurzen Ansprache:

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24.+25. Februar: Ausflug nach Mailand

Für Evelyn, Larissa, Lisa, Verena, Viktoria, David, Marco und Mark stand das Wochenende ganz im Zeichen der norditalienischen Metropole Mailand. Neben der Erkundung des Mailänder Nachtlebens stand natürlich auch Sightseeing auf dem Programm.

Imposanter Blick auf Mailand.
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Imposanter Blick auf Mailand.

Auch das Nachtleben wollte erkundet werden: Viktoria, Lisa, Larissa und Evelyn vor dem Start.
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Auch das Nachtleben wollte erkundet werden: Viktoria, Lisa, Larissa und Evelyn vor dem Start.

Blick auf Mailand.
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Blick auf Mailand.

Sightseeing auf dem Dom: Lisa, David, Verena, Viktoria und Marco (v.l.n.r.)
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Sightseeing auf dem Dom: Lisa, David, Verena, Viktoria und Marco (v.l.n.r.)

Der Mailänder Dom in voller Pracht.
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Der Mailänder Dom in voller Pracht.



17. + 18. Februar: Das Wochenende für Ausflüge genutzt

Bereits am Samstag machten sich Verena, Larissa, David und Yannick auf und erkundeten  Monteriggioni. Die Gemeinde liegt in der Toskana in der Provinz Siena auf dem Berg Monte Ala.
Am Sonntag stand dann der traditionelle Besuch in Florenz auf dem Programm. Neben der Besichtigung der Stadt und des Rathauses stand auch ein Besuch in den weltberühmten Uffizien auf dem Programm - schließlich wollen die jungen Deutschen ja auch kulturell etwas lernen.

David, Verena, Larissa und Yannick beim Besuch in Monteriggioni.
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David, Verena, Larissa und Yannick beim Besuch in Monteriggioni.

Bella Firenze!
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Bella Firenze!

Das Rathaus von Florenz.
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Das Rathaus von Florenz.

Bezüglich des Wetters muss man derzeit nicht sonderlich neidisch sein. Auch in der Toskana ist es nasskalt.
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Bezüglich des Wetters muss man derzeit nicht sonderlich neidisch sein. Auch in der Toskana ist es nasskalt.



15. Februar: Es lebe die Fondazione!

Am 15. Februar gab es das nächste große Essen: Dieses Mal lud die Fondazione zum großen Schlemmen am italienischen Buffet ein. Dass aber auch hart gearbeitet wird, zeigt das Video von Verena und Christoph beim Tisch schleifen.

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Da wird man glatt neidisch.. Das tolle Buffett in der Fondazione.
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Da wird man glatt neidisch.. Das tolle Buffett in der Fondazione.



13. Februar: Happy Birthday to you!

Ein besonderes Highlight während des Volterra-Aufenthalts sind Jahr für Jahr die Geburtstage der jungen Handwerkerinnen und Handwerker. Denn die GIAN (Naturfreunde) lassen sich zu diesen Anlässen nicht lumpen und zaubern ein Geburtstagsessen auf den Tisch. Dieses Mal wurden die Geburtstage von Larissa, Verena und David gemeinsam gefeiert. Happy Birthday!

Verena, David und Larissa (von links nach rechts) feierten im Februar ihren Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch!
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Verena, David und Larissa (von links nach rechts) feierten im Februar ihren Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch!

Der Geburtstagskuchen darf natürlich nicht fehlen!
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Der Geburtstagskuchen darf natürlich nicht fehlen!



11. Februar: Sonntagsausflug zum schiefen Turm

Nach der ersten Arbeitswoche stand am Wochenende zunächst einmal Entspannung auf dem Programm. Doch der Sonntag wurde dann für einen Ausflug ins knapp 70 Kilometer entfernte Pisa genutzt. Denn wann hat man den schiefen Turm denn sonst quasi vor der Haustür? Dass Handwerker auch ziemlich kreativ und turnerisch talentiert sind, zeigten die Jugendlichen bei ihren Bildern.

Fast so schief wie der Turm? Beim Ausflug nach Pisa tobten sich die Jugendlichen fototechnisch aus.
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Fast so schief wie der Turm? Beim Ausflug nach Pisa tobten sich die Jugendlichen fototechnisch aus.

Mal ganz entspannt...
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Mal ganz entspannt...

oder auch mal huckepack.
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oder auch mal huckepack.

Wer ist schiefer?
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Wer ist schiefer?

Hier wird der Turm dekoriert.
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Hier wird der Turm dekoriert.

Turnerisch ganz weit vorne!
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Turnerisch ganz weit vorne!



Seit 5. Februar: Ab in die italienische Arbeitswelt

Die Zeit des Sprachkurses ist vorbei, seit dem 5. Februar arbeiten die Gesellinnen und Gesellen aus der Region Stuttgart wieder mit ihren Händen - und an völlig unterschiedlichen Arbeitsplätzen in Volterra. Hier kommt ein Überblick:

  • Larissa, Mark und Saymon arbeiten im Etruskischen Museum. Dort legen sie unter Anleitung die historischen Fresken frei und restaurieren sie.
  • Verena, Christoph, David und Marco arbeiten in der Fondazione. Neben kleineren alltäglichen Arbeiten steht als großes Projekt die Anfertigung eines Tisches an, der später den Eingangsbereich zieren wird.
  • Evelyn und Stefanie arbeiten in einer bekannten volterranischen Konditorei. Dort lernen sie die Gebäcke aus der Toskana herzustellen.
  • Lisa wiederum hat die Gelegenheit in einer der größten Bäckereien der Region zu arbeiten. Dort lernt sie unter anderem das Pizza backen und das beste Brot der Region zu machen.
  • Michael arbeitet bei einem Flaschner in Volterra. Durch die tägliche Arbeit bei den Kunden sieht er viele verschiedene Facetten und kommt oft in Kontakt mit den Einheimischen.
  • Yannick und Philipp renovieren unter anderem das Dach der Villa Palagione. Dabei lernen sie die Techniken der toskanischen Maurer kennen, die hier für die Dächer zuständig sind.
  • Felix kocht in der Mensa des Krankenhauses täglich für hunderte Menschen und lernt so die italienische Küche von der Pike auf kennen.
  • Viktoria arbeitet einige Meter weiter in einem der bekanntesten Restaurants in Volterra und lernt auch die italienischen Spezialitäten kennen.

Philipp arbeitet auf dem Dach der Villa Palagione.
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Philipp arbeitet auf dem Dach der Villa Palagione.

Das lässt sich doch sehen! Stefanie verziert eine kleine Torte.
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Das lässt sich doch sehen! Stefanie verziert eine kleine Torte.

Marco lässt in der Fondazione die Funken fliegen!
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Marco lässt in der Fondazione die Funken fliegen!

Baustelle in der Fondazione.
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Baustelle in der Fondazione.

Auch Evelyn stellt leckere italienische Spezialitäten her.
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Auch Evelyn stellt leckere italienische Spezialitäten her.

Lisa bringt Arbeit mit nach Hause. Da freuen sich die Jugendlichen sicherlich. Lasst es euch schmecken!
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Lisa bringt Arbeit mit nach Hause. Da freuen sich die Jugendlichen sicherlich. Lasst es euch schmecken!



4. Februar: Kalorienverbrennen beim Bergsteigen

Nach dem großen Festessen am Vortag stand am Tag danach zunächst Ausschlafen und Entspannung auf dem Programm. Doch um die Zusatzkalorien loszuwerden, traf sich die Gruppe mittags in der Villa Palagione. Dort stand ein Ausflug auf dem Programm und es ging hoch hinaus. Gemeinsam mit Christa wanderten die Gesellinnen und Gesellen auf den Monte Voltraio und erfuhren viel Neues aus der wechselhaften Geschichte des Bergs.

Gruppenausflug auf den Monte Valtraio.
Gruppenausflug auf den Monte Valtraio.

Ausflug auf den Monte Valtraio.
Ausflug auf den Monte Valtraio.

Gruppenausflug auf den Monte Voltraio.
Gruppenausflug auf den Monte Voltraio.



3. Februar: Das große Essen

Am Samstag stand eines der absoluten Highlights auf dem Programm: Das traditionelle Kochen der Erasmus-Gruppe. Mit Arbeitgebern, städtischen Mitarbeitern inklusive Bürgermeister, Naturfreunden und etlichen anderen Beteiligen, wurden knapp 60 Personen von den jungen Gesellinnen und Gesellen kulinarisch verköstigt.

Die Gruppe war schon seit einigen Tagen gefordert: Planung und Aufteilung der jeweiligen Teams oder die Erstellung der offiziellen Einladungen und Menükarten.

Ein Großteil der Gerichte bereiteten die Jugendlichen bereits vor, so dass am Abend "nur" noch das Aufwärmen und Servieren auf dem Programm stand. Um einen reibungslosen Abend und Ablauf zu schaffen, teilten sie sich in die drei Gruppen "Kochen", "Servieren" und "Spülen" auf.

Aufgabenstellung war es, ein typisch deutsches Essen für die italienischen Projektpartner zu organisieren – und das gelang mit folgendem Menü:

  • Griebenschmalz mit Brot
  • Grießklößlesuppe
  • Gemischter Salatteller
  • Rollbraten mit Semmelknödeln und blanchiertem Gemüse
  • Ofenschlupfer mit Vaniellesoße
     

Die Rückmeldung der Gäste war toll, alle waren begeistert und es war ein insgesamt sehr gelungener Abend, den jeder in guter Erinnerung behält.

Vorsicht: Beim Anschauen der Bilder kann Hunger entstehen :)

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Beim gemischten Salat kriegt man Hunger.
Beim gemischten Salat kriegt man Hunger.

Das Anrichten des Rollbratens beginnt.
Das Anrichten des Rollbratens beginnt.

Das Hauptgericht: Rollbraten mit Semmelknödeln und blanchiertem Gemüse.
Das Hauptgericht: Rollbraten mit Semmelknödeln und blanchiertem Gemüse.

Eine süße Überraschung für die Gäste.
Eine süße Überraschung für die Gäste.

Der Saal ist festlich geschmückt.
Der Saal ist festlich geschmückt.

Typisch schwäbisch: Ofenschlupfer.
Typisch schwäbisch: Ofenschlupfer.

So wird man gerne begrüßt.
So wird man gerne begrüßt.

Volles Haus und hungrige Mägen.
Volles Haus und hungrige Mägen.



2. Februar: Abschlusstest und Vorbereitung

Nachdem am gestrigen Tag die letzte Lerneinheit in Sachen Sprachkurs auf dem Programm stand, sollte heute der Abschlusstest stattfinden - und was sich die letzten Wochen schon angedeutet hat, wurde heute bestätigt: Jede und Jeder aus der Gruppe bestanden den Test.

Doch viel Zeit zum Feiern und Ausruhen blieb nicht, denn am Nachmittag wurden die Vorbereitungen für das traditionelle Kochen der Volterrani für die italienischen Projektpartner gestartet. Denn schließlich sollen die italienischen Gaumen morgen ja auch mit deutschen Speisen verköstigt werden.

Viktoria beim Vorbereiten.
Viktoria beim Vorbereiten.

Was aus diesem Fleisch leckeres gezaubert wird? Wir sind gespannt!
Was aus diesem Fleisch leckeres gezaubert wird? Wir sind gespannt!

Semmelknödel stehen auch auf der morgigen Menuekarte.
Semmelknödel stehen auch auf der morgigen Menuekarte.



1. Februar: Fleischige Belohnung   

Es war der Tag der letzten Lerneinheit im Sprachkurs. Nach tollen Fortschritten wurde im Anschluss das Feedback der Gesellinnen und Gesellen besprochen und noch ein gemeinsames Spiel gespielt. Als Belohnung für die super Erfolge und das Mitziehen der kompletten Gruppe wurden das "Team Volterra 2018" von den Mitarbeitern der Villa Palagione bekocht.

Der Grill bruzelt: Die verdiente Belohnung für das Team Volterra 2018.
Der Grill bruzelt: Die verdiente Belohnung für das Team Volterra 2018.

Gemütliches Beisammensein in der Villa Palagione
Gemütliches Beisammensein in der Villa Palagione



30. + 31. Januar: Auf der Zielgeraden

Der Sprachkurs geht so langsam seinem Ende entgegen: Am 30. Januar stand vor allem die Wiederholung des Unterrichtsstoffs der letzten drei Wochen im Vordergrund. Am Mittag stand der Besuch beim künftigen Arbeitsplatz von Felix auf dem Programm. In der Krankenhauskantine gab es auch ein gemeinsames Mittagessen.

Spielerisch wurde es dann am Nachmittag des 31. Januars: Bei einer Schnitzeljagd durch Volterra sollten die erlernten Kenntnisse in der Praxis umgesetzt werden und so auch ein gewisser Scheu vor der italienische Sprache genommen werden. Gemeinsam mit den Lehrerinnen mussten sich die jungen Handwerker in Kleingruppen zu den jeweiligen Zielen durchfragen - und hatten dabei eine Menge Spaß.

Michael, Larissa, Evelyn, Clara und Marco bei der Schnitzeljagd durch Volterra.
Mark, Larissa, Evelyn, Clara und Marco bei der Schnitzeljagd durch Volterra.

Stefanie, Christoph, David und Felix machen sich in Volterra schlau.
Stefanie, Christoph, David und Felix machen sich in Volterra schlau.



29. Januar: Volles Haus in der Villa

Heute stand der Sprachkurs unter ganz besonderen Vorzeichen: Denn aus der Stadt Prato war eine italienische Schulklasse in der Villa Palagione zu Gast, die diese Exkursion im Zuge ihres Deutsch-Unterrichts unternahmen. So lernten sowohl die deutschen Handwerkerinnen und Handwerker als auch die italienischen Schüler die jeweils andere Sprache aus erster Hand - garniert mit einem hohen Spaßfaktor!

Sprachunterricht in der vollen Villa Palagione.
Sprachunterricht in der vollen Villa Palagione.

Gemeinsam mit italienischen Schülern lernten die Gesellinnen und Gesellen.
Gemeinsam mit italienischen Schülern lernten die Gesellinnen und Gesellen.



28. Januar: Besuch am Meer

Wer viel lernt und viel besichtigt, hat sich natürlich auch Freizeit verdient. Deshalb unternahm die Gruppe einen Ausflug ans Meer nach San Vincenzo. Zwar herrschte noch kein perfektes Badewetter, der guten Laune tat es dennoch keinen Abbruch. Und einige Unerschrockene trauten sich auch noch ins Meer.

Tolles Panorama von San Vincenzo.
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Tolles Panorama von San Vincenzo.

Auf dem Weg ans Meer: Stefanie, Viktoria, Larissa, Evelyn und Lisa (v.l.n.r.)
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Auf dem Weg ans Meer: Stefanie, Viktoria, Larissa, Evelyn und Lisa (v.l.n.r.)

So eine Aussicht schon Ende Januar.
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So eine Aussicht schon Ende Januar.

Und sie trauten sich tatsächlich ins Wasser!
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Und sie trauten sich tatsächlich ins Wasser!

Gemeinsamer Ausflug ans Meer.
Gemeinsamer Ausflug ans Meer.

Da kriegt man Fernweh...
Da kriegt man Fernweh...

Schöne Impression von San Vincenzo.
Schöne Impression von San Vincenzo.



27. Januar: Geothermische Energie

Der Vortag stand ganz im Zeichen des bevorstehenden Kochabends: Denn traditionell kochen die jungen Handwerkerinnen und Handwerker Anfang Februar für die Gastgeber und verwöhnen sie kulinarisch. Deshalb stand ein Probekochen auf dem Programm. Wir sind schon sehr auf das finale Ergebnis gespannt!

Am heutigen Tag waren die Gesellinnen und Gesellen zunächst im  Museo della Geotermia in Larderello zu Besuch. Das Museum erzählt die Geschichte der geothermischen Energie und zeigt anhand von Modellen die Prospektions- und Bohrtechniken. Im Anschluss ging es weiter nach Monterotondo in den  Parco Geotermico delle biancane . Im kompletten Park sind Quellen verteilt, aus denen Schwefelwolken aufsteigen.

Besuch im Parco Geotermico delle biancane in Monterotondo.
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Besuch im Parco Geotermico delle biancane in Monterotondo.

Im kompletten Park sind Quellen verteilt, aus denen Schwefelwolken aufsteigen.
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Im kompletten Park sind Quellen verteilt, aus denen Schwefelwolken aufsteigen.

Ein beeindruckendes Schauspiel.
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Ein beeindruckendes Schauspiel.



26. Januar: Etrusker in Volterra

Ein Highlight in Volterra ist das Etruskische Museum, in dem auch die  letztjährige Gruppe fleißig aktiv war und viel zur Restaurierung beitrug. Heute durften das Team Volterra 2018 einen Blick in die beeindruckende Sammlung werfen.

Besuch im Etruskischen Museum.
Besuch im Etruskischen Museum.

Besuch im Etruskischen Museum.
Besuch im Etruskischen Museum.



24. Januar: Abtei, Kloster und Oliven

Aufgrund einer Grippe konnte die Gruppe an diesem Nachmittag nicht mit voller Mannschaft am Ausflugprogramm teilnehmen. Dennoch ging es nach dem Sprachkurs natürlich wieder auf Tour. Dieses Mal wurde die Badia Calmadolese besucht, eine ehemalige Abtei, Kloster und Kirche. Auch hier arbeiteten schon diverse Handwerkerinnen und Handwerker aus der Region Stuttgart in den vergangenen Jahren. Nach der Besichtigung ging es noch zu einer Kunstausstellung inmitten von Olivenhainen.

Im Innenhof der Badia Calmadolese.
Im Innenhof der Badia Calmadolese.

Viele Handwerker aus der Region Stuttgarter hinterließen hier bereits Spuren.
Viele Handwerker aus der Region Stuttgarter hinterließen hier bereits Spuren.

Kunstausstellung zwischen Olivenhainen.
Kunstausstellung zwischen Olivenhainen.



23. Januar: Sicherheit geht vor

Ein Stück Erinnerung ist für viele ehemalige Volterrani aus der Region Stuttgart vor allem mit der Fondazione verknüpft, denn hier arbeitete schon sehr viele Vorgänger der diesjährigen Gruppe. Am Nachmittag stand die Sicherheitsunterweisung auf dem Programm, im Anschluss durften die Erasmini das imposante Bauwerk besichtigen und die Arbeit ihrer Vorgänger würdigen.

Überblick über die imposante Fondazione.
Überblick über die imposante Fondazione.

Sicherheitseinweisung in der Fondazione.
Sicherheitseinweisung in der Fondazione.

Auch von der Dachterrasse hat man einen tollen Blick.
Auch von der Dachterrasse hat man einen tollen Blick.



22. Januar: Ab in die Mine!

Am Montag ging es - natürlich nach dem Sprachkurs - nach Montecatini. Dort stand auch für die diesjährige Gruppe der Besuch der Kupfermine auf dem Programm. Das Museo delle Miniere zeigt eine alte, stillgelegte Kupfermine historischen Ursprungs. Sie war - mit einigen Unterbrechungen - von der Zeit der Etrusker bis Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts in Betrieb.  Während des 19.Jahrhunderts erlebte der Kupferabbau einen starken Aufschwung, welcher die Mine von Montecatini Val di Cecina zur größten Kupfermine Europas machte. Weitere deutschsprachige Informationen gibt es bei  Musei val di cecina.

Besuch in der Kupfermine
Besuch in der Kupfermine "Museo delle Miniere".

Felix beim Besuch in der Kupfermine.
Felix beim Besuch in der Kupfermine.

Alt, stillgelegt aber sehr spannende Einblicke.
Alt, stillgelegt aber sehr spannende Einblicke.



20. Januar: Auf den Spuren von Leonardo da Vinci

Am Samstag hieß es früh aufstehen und nach Vinci zu fahren. Vinci? Genau! Das ist der Geburtsort von Leonardo da Vinci.

Dort stand zunächst die Besichtigung des Geburtshauses von Leonardo da Vinci auf dem Programm. Im Anschluss ging es ins Museum, das dem italienischer Maler, Bildhauer, Architekt, Anatom, Mechaniker, Ingenieur und Naturphilosoph gewidmet ist.

Nach der Besichtigung machte sich der Hunger bemerkbar und die Gesellinnen und Gesellen wurden zum traditionellen Essen in Vinci eingeladen - traditionell deshalb, da auch die bisherigen Volterrani dort waren. Bei Pizza, Salat und Nachtisch wurden gute Gespräche geführt.

Zum Abschluss ging es für einige noch nach Pistoia. Pistoia war im vergangenen Jahr die Hauptstadt der Kultur in Italien.  Pistoia ist eine Industriestadt, die für Metallerzeugnisse und die größte Dichte an Baumschulen in Europa bekannt ist. Doch die Baumschulen standen ehrlicherweise nicht im Fokus: Die Gruppe nutzte die Zeit zur Stadtbesichtigung inklusive Shopping.

Gruppenbesuch in Vinci - u.a. im Museum Leonardo da Vinci.
Gruppenbesuch in Vinci - u.a. im Museum Leonardo da Vinci.


18. + 19. Januar: Ausstellung und Arbeitsplatzbesichtigung

Am 18. Januar wurde der zweitägige Alabaster-Workshop beendet. Jeder der Jugendlichen hat sein Werkstück fertiggestellt. Die fertigen Kunstwerke werden Ende Januar in der Villa Palagione ausgestellt.

Die fertigen Kunstwerke aus dem Alabaster-Workshop der Volterrani.
Die fertigen Kunstwerke aus dem Alabaster-Workshop der Volterrani.



Einen Tag später ging es natürlich mit dem Sprachkurs weiter - und dort haben die Teilnehmer dieses Mal mit dem Konjungieren angefangen. Im Anschluss wurde es am Nachmittag besonders für die drei Konditorinnen Stefanie, Lisa und Evelyn spannend. Denn die Gruppe besichtigte die Arbeitsplätze der drei - und sie lernten die neuen Kollegen kennen.

Die drei Konditorinnen Evelyn, Lisa und Stefanie an ihrem neuen Arbeitsplatz. Antonella ist auch dabei.
Die drei Konditorinnen Evelyn, Lisa und Stefanie an ihrem neuen Arbeitsplatz. Antonella ist auch dabei.

Gruppenfoto in der Konditorei.
Gruppenfoto in der Konditorei.



17. Januar: Alabaster-Workshop und strahlender Sonnenschein

Am Mittwoch wurde der Sprachkurs um eine Stunde verkürzt und die Gruppe startete um 13 Uhr mit einen Alabaster-Workshop.

Bei strahlendem Sonnenschein und einer steifen Brise konnten sich die Erasmini im Garten der Villa bei ihren Alabaster-Arbeiten verwirklichen.

Was für eine Aussicht!
Was für eine Aussicht!

Mariana bei der Arbeit.
Mariana bei der Arbeit.

Gleich geht's los mit dem Alabaster-Workshop im Garten der Villa.
Gleich geht's los mit dem Alabaster-Workshop im Garten der Villa.

Bei der Arbeit am Stein ist handwerkliches Geschick gefragt.
Bei der Arbeit am Stein ist handwerkliches Geschick gefragt.



15. Januar:  Villa Palagione

Mittags führte Christa, Mitbesitzerin der Villa Palagione, die Teilnehmer durch die Villa und erläuterte ihre Historie.

Dabei gab es wunderschöne Fresken und Wandmalereien zu bestaunen.

Rundgang durch die imposante Villa Palagione. Hier findet unter anderem der tägliche Sprachkurs statt.
Rundgang durch die imposante Villa Palagione. Hier findet unter anderem der tägliche Sprachkurs statt.

Im Sonnenschein vor der Villa lässt es sich gut aushalten.
Im Sonnenschein vor der Villa lässt es sich gut aushalten.

Larissa genießt die warmen Sonnenstrahlen.
Larissa genießt die warmen Sonnenstrahlen.

Und auch Yannick gefällt es hier!
Und auch Yannick gefällt es hier!



13. Januar: Feierliche Eröffnung

Morgens um 10 Uhr begann die offizielle Eröffnung im historischen Rathaus, an der die Erasmini vollzählig teilnahmen. Anwesend waren die Naturfreunde (G.I.A.N.), der Vorstand der Kreissparkassenstiftung, Vertreter der Villa Palagione, Vertreter des Handwerks und der Bürgermeister mit Gefolge.

Anschließend gab es eine Kaffeerunde und ein großes Festessen im Gewölbekeller einer Villa.

Die Teilnehmer sind natürlich vollzählig versammelt.
Die Teilnehmer sind natürlich vollzählig versammelt.

Feierliche Eröffnung im Rathaus von Volterra.
Feierliche Eröffnung im Rathaus von Volterra.

Dachdecker Philipp ergreift das Wort.
Dachdecker Philipp ergreift das Wort.

Yannick und Marco bei der Eröffnung im Rathaus.
Yannick und Marco bei der Eröffnung im Rathaus.

Gemütliche Kaffeerunde nach der Eröffnung.
Gemütliche Kaffeerunde nach der Eröffnung.



12. Januar: Auf Spurensuche

Am Freitagnachmittag besichtigten die diesjährigen Teilnehmer in Volterra die Arbeiten der ehemaligen Erasmini.

Ein Teil der Gruppe nahm abends an einem Fotokurs der Naturfreunde (G.I.A.N.) teil.

Auch in Volterra ist es im Januar noch kalt. Stefanie und Larissa bei der Führung durch Volterra.
Auch in Volterra ist es im Januar noch kalt. Stefanie und Larissa bei der Führung durch Volterra.

Dennoch hat die Gruppe gute Laune.
Dennoch hat die Gruppe gute Laune.

Stärkung muss sein!
Stärkung muss sein!



10 + 11. Januar: Besuch im Piaggio-Museum

Stand der 10. Januar noch ganz im Zeichen des Sprachkurses und des gemeinsamen Kochens, ging es einen Tag später historisch zu:

Beim Besuch im Vespa-Museum, erfuhren die Volterrani allerlei Interessantes über die Geschichte der Vespa. Das "Museo della Piaggio" liegt in Pontedera, rund 45 Minuten von Volterra entfernt. Das Museum wurde im Jahr 2000 eingeweiht und zeigt auf 3.000 Quadratmetern die Werkstatt, in der Piaggio in den 1920er Jahren seine Produktion aufnahm. Das Museum wurde geschaffen, um den Wert eines historischen Vermächtnisses zu bewahren und hervorzuheben. Das Ziel ist es, die Geschichte von Piaggio und damit die Entwicklung der italienischen Industrie, Wirtschaft und Gesellschaft zu erzählen, indem einige der bekanntesten und repräsentativsten Produkte des Unternehmens und die Dokumente und Bilder des umfangreichen Archivs gezeigt werden.

Das Bild links entstand beim Besuch der letztjährigen Volterra-Gruppe.

Auch die 2017er-Volterra-Gruppe besuchte das Piaggio-Museum in Pontedera.
Patrizia Cialfi
Auch die 2017er-Volterra-Gruppe besuchte das Piaggio-Museum in Pontedera.

Besuch im Vespa-Museum.
Besuch im Vespa-Museum.



9. Januar: In der Alabasterwerkstatt

Nach dem Sprachuntericht am Vormittag ging es nachmittags in die Alabasterwerkstatt von Signore Rossi. Dort besichtigten die "Erasmini" die Werkstätten und das Museum.

Ein italienischer Altmeister zeigte der Gruppe, wie ein Kerzenhalter und ein Aschenbecher mit einer Drechselbank hergestellt werden.

Die Alabasterwerkstatt von Senior Rossi.
Die Alabasterwerkstatt von Senior Rossi.

Ein italienischer Altmeister demonstriert sein Handwerk an der Drechselbank.
Ein italienischer Altmeister demonstriert sein Handwerk an der Drechselbank.

Das Museum in der Alabasterwerkstatt von Senior Rossi.
Das Museum in der Alabasterwerkstatt von Senior Rossi.



8. Januar: Stadtführung durch Volterra

Beim morgendlichen Sprachkurs ging es bereits an die Grammatik und einfaches Konjungieren.

Nachmittags stand dann der Stadtspaziergang mit Paola auf dem Programm: Mit eindrucksvollen Erlebnissen - und überwältigten jungen Handwerkerinnen und Handwerkern.

Beim Stadtspaziergang ist Kondition gefragt. Denn es geht hoch hinaus.
Beim Stadtspaziergang ist Kondition gefragt. Denn es geht hoch hinaus.

Dafür bekommt man auch tolle Ein- und Ausblicke.
Dafür bekommt man auch tolle Ein- und Ausblicke.



Stadtspaziergang durch Volterra.
Stadtspaziergang durch Volterra.

Enge Gassen führen durch das toskanische Städtchen.
Enge Gassen führen durch das toskanische Städtchen.

Ausblick: Über den Dächern von Volterra.
Ausblick: Über den Dächern von Volterra.



7. Januar: Inoffizielle Eröffnung

Am Mittag setzte sich die Gruppe zusammen und beschloss die Haushaltsplanung. Ein wichtiger Punkt, der dann gleich auch umgesetzt wurde. Denn bevor der große Besuch anstand, wurde das Naturfreundehaus Il Vile geputzt.

Am Abend wurde die Gruppe dann von den G.I.A.N. bekocht und die inoffizielle Eröffnung wurde mit Vertretern der Stadt im gemütlichen Rahmen gefeiert.

In großer Runde: Die G.I.A.N. kochten für die Volterra-Teilnehmer.
In großer Runde: Die G.I.A.N. kochten für die Volterra-Teilnehmer.

Diese 16 jungen Handwerkerinnen und Handwerker sind das Team Volterra 2018.
Diese 16 jungen Handwerkerinnen und Handwerker sind das Team Volterra 2018.



6. Januar: Schnelle Erfolge beim Sprachkurs

Der zweite Tag als Gruppe und so langsam entwickeln sich die ersten Strukturen und die Gruppe findet zusammen. Bereits um 9:00 Uhr startet der tägliche Sprachkurs und geht bis etwa 13:00 Uhr.

Inhaltlich wird es anspruchsvoller, Anto und Paola wollen eben schnell Erfolge erreichen. Aber es zahlt sich auch schon aus. Denn die wichtigsten Fragen können inzwischen von jedem auf italienisch beantwortet werden:

  • Wie heißt du?
  • Wo wohnst du?
  • Was für eine Sprache sprichst du?
  • Wie alt bist du?
  • Was für einen Beruf übst du aus?
  • Was für Hobbies hast du?


4.-5. Januar: Anreise mit Hindernissen und erster Sprachkurs

Starker Schneefall und rutschige Straßen: Die Anreise nach Volterra wurde für die 16 Teilnehmerinnen und Teilnehmer etwas erschwert. Doch spätestens in der Po-Ebene waren die 15°C dann eine willkommenen Abwechslung.

Dass es in Italien und im Speziellen in Volterra sehr herzlich zugeht, erlebten die jungen Handwerker bereits am ersten Abend, als sie von den Naturfreunden mit einem Abendessen empfangen wurden.

Ernst wurde es dann am Freitag, den 5. Januar: Der erste Sprachkurs stand ab 10 Uhr auf dem Programm. Anto und Paola brachten den Jugendlichen die wichtigsten Grundlagen der italienischen Sprache bei. Im Anschluss schilderte Antonella das Programm, das in den nächsten Wochen ansteht.

Übrigens: Weitere Bilder finden Sie auch am Ende der Seite in unserer  Diashow!

Ankommen in der Villa Palagione.
Ankommen in der Villa Palagione.

Los geht's mit dem Sprachkurs.
Los geht's mit dem Sprachkurs.

Und ein erstes gemeinsames Essen. Lasst es Euch schmecken!
Und ein erstes gemeinsames Essen. Lasst es Euch schmecken!



4. Januar: Das Volterra-Projekt ist gestartet!

Es geht los! Auch 2018 begleiten wir die Teilnehmer des Erasmus+-Austauschprogramms mit unserem Blog. Wie im  Vorjahr finden Sie an dieser Stelle Bilder, Eindrücke und Impressionen direkt aus der Toskana. Viel Spaß!

Dieses Mal sind folgende Gewerke vertreten:

  • drei Konditorinnen
  • zwei Dachdecker
  • eine Malerin & Lackiererin und ein Maler & Lackierer
  • eine Schreinerin und ein Schreiner
  • eine Stuckateurin und ein Stuckateur
  • ein Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik
  • ein Fleischer
  • eine Fleischereifachverkäuferin
  • ein Metallbauer
  • ein Zimmerer


25. + 26. November 2017: Kennenlernwochenende in Stuttgart

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des diesjährigen Volterra-Projekts stehen fest - und sie lernten sich Ende November bei einem gemeinsamen Wochenende in Stuttgart kennen. Es stand vor allem viel Inhaltliches auf dem Programm. Wünsche, Ideen und Anregungen für das Zusammenleben in Volterra wurden gesammelt und es gab erste Einblicke in die italienische Sprache. Und natürlich sollte das Kulinarische auch nicht zu kurz kommen!

Neben dem Kennenlernen...
Neben dem Kennenlernen...

...stand auch schon Inhaltliches auf dem Programm.
...stand auch schon Inhaltliches auf dem Programm.

Das Team Volterra 2018!
Das Team Volterra 2018!

Es ging auch schon um die italienische Sprache.
Es ging auch schon um die italienische Sprache.



Neben dem Inhaltlichen...
Neben dem Inhaltlichen...

... stand auch das Kulinarische im Mittelpunkt.
... stand auch das Kulinarische im Mittelpunkt.

Viele Wünsche für die Zeit in Volterra.
Viele Wünsche für die Zeit in Volterra.

Damit das Zusammenleben auch gut funktioniert.
Damit das Zusammenleben auch gut funktioniert.